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Das aus den Firmen Siemens Deutschland, ABB Switzerland und INPEC ENGINEERING GmbH gebildete Konsortium schloss im Jahre 2006 einen Vertrag mit der Firma ALRO Slatina in Rumänien ab. Es ging um eine schlüsselfertige Investition zur Montage von sieben Einheiten mit 66,8 MVA, jede Einheit bestehend aus  Regeltransformator, Gleichrichtertransformator und den dazugehörenden Leistungsgleichrichtern.

Die Einheiten versorgten die Elektrolysehallen des Aluminiumwerks in Slatina, die im Zeitraum 1973 – 1975 in Betrieb gesetzt wurden und seitdem ununterbrochen funktionieren.

An der Ausschreibung nahmen mehrere Firmen teil.  Das Konsortium Siemens-ABB-INPEC erhielt den Auftrag dank der technischen Qualität der angebotenen Einrichtungen und Leistungen, doch besonders wegen der kurzen Ausführungszeit einer jeden Einheit, und zwar 24 Arbeitstage ab  Abschaltung des Stroms in einer Einheit bis zur Inbetriebnahme unter Dauerlast (einschl. 72 Stunden Probelauf).

Innerhalb des Konsortiums lieferte die Firma SIEMENS die 66,8 MVA-Regel- und Gleichrichtertransformatoren und die Firma ABB die 45 kA/1300 V-Leistungsgleichrichter.

INPEC ENGINEERING stellte die Beschaffung sowie die technische und wirtschaftliche Koordinierung im Konsortium sicher.  Zu den von INPEC erbrachten Leistungen zählen das Abladen und der Transport auf rumänischem Gebiet der 14 Transformatoren (mit je ca. 100 Tonnen Gewicht), die planmäβige Anpassung der neu installierten Einrichtungen an die bestehende Automatisierung der Einheiten, die ständige technische Betreuung beim Abmontieren der bestehenden Einrichtungen mit Freihaltung des Arbeitsbereichs sowie bei der Montage der rumänischen und der importierten Einrichtungen, die Teilnahme gemeinsam mit den ausländischen Fachleuten und dem Auftraggeber an allen bis zur Inbetriebnahme unter Dauerlast durchgeführten Probeläufen. Es fielen keine Verzugsstrafen an.

Die Arbeiten vor Ort dauerten neun Monate, von Oktober 2007 bis Juni 2008. Die vom Konsortium gewährte Garantie betrug 24 Monate ab Inbetriebsetzung.